Kommunalwahlen 2019
Stadtrat Christian Stonek
Stadtrat Christian Stonek

Stadtrat Christian Stonek führt die Liberalen in den Wahlkampf

Auch die Liberalen in unserer Stadt haben nun ihre Mannschaft für die anstehenden Wahlen des Stadtrates in Arnstadt nominiert. Angeführt wird die Liste, die 12 Parteimitglieder umfasst, vom Stadtrat Christian Stonek. "Ein ausgeglichener Haushalt und solide Finanzen sind die Basis einer zukunftsorientierten Politik", so der Handwerksmeister aus Arnstadt.

Gerade hier sei maßvoller Umgang mit den Ausgaben weiter unablässig, setzte er in seinen Ausführungen fort. Für einen nachhaltigen Abbau der Bürokratie und eine Vereinfachung der Beantragung von Leistungen für die Bürger will sich Annette Engel-Adlung aus Arnstadt einsetzen. Die Nr. 2 auf der Liste ist Dipl. Kauffrau, arbeitet als Chefin der Gothaer Bäderbetriebe und hat langjährige Erfahrung in kommunalpolitischen Funktionen. Zur Nr. 3 bestimmte die Mitgliederversammlung am Mittwoch den liberalen Kreisvorsitzenden Martin Mölders, ebenfalls aus Arnstadt. Der Chef der Lebenshilfe im Ilm-Kreis beklagte in seiner kurzen Vorstellungsrede die zunehmende Einschränkung bürgerlicher Freiheiten durch immer detailliertere Regulierung und Bevormundung der Bürger und plädierte nachhaltig für eine Rückbesinnung auf die zentralen Mechanismen der sozialen Marktwirtschaft.
Mit Herbert Franz als Nr. 4 findet sich ebenfalls ein liberales Urgestein auf der Liste, bevor mit dem von der CDU abgewanderten Christopher Steinbrück auf dem 5. Platz der erste "eingemeindete" Kandidat nominiert wurde. Auf den weiteren Plätzen folgen Gordon Jenschke aus Marlishausen, Gabriele Franz und Falk Bruch aus Siegelbach sowie die Arnstädter Claus Carl Jakob und Michael Siegling vor dem Wipfrataler Ulli Zöllner. Nr. 12 auf der Liste ist der bei den Jungen Liberalen aktive Psychologiestudent Christian Treml, ebenfalls aus Arnstadt.

Grundsätzlich bekräftigten alle Anwesenden in Ihren Beiträgen auf der Nominierungsveranstaltung, dass sie die politische Debatte wieder deutlich in die Mitte verschieben wollen und sich klar von linken und rechten Ideologien abgrenzen. "Mögen auch Populisten durch ihr Getöse Aufmerksamkeit erregen - als Lösung für eine dauerhafte Sicherung des Wohlstandes und des friedlichen Zusammenlebens in einer sich wandelnden Gesellschaft ist dies jedoch denkbar ungeeignet", so die übereinstimmende Auffassung.