Die Thüringer Allgemeine Zeitung stellte Vertretern des Stadtrates Arnstadt Fragen zur Situation der Stadt. Unser Stadtrat Christian Stonek antwortete wie folgt:

Wie sehen Sie die Finanzsituation der Stadt?
Die Finanzsituation hat sich durch erhöhte Gewerbesteuereinnahmen verbessert - allein in diesem Jahr auf 12,9 MIO EUR! Im Jahr 2015 waren es noch 8,3 MIO EUR. Dabei wurden die Ausgaben nicht aus den Augen verloren. Nach der Einbringung des Haushaltsplanes 2017 kann optimistisch in das neue Jahr geschaut werden.

War aus Ihrer Sicht die Haushaltskonsolidierung nötig?
Die Konsolidierung war notwendig. Arnstadt hat Bedarf an Investitionen. Um die Nachhaltigkeit auch langfristig zu sichern, muss stets abgewogen werden, wofür die Mittel eingesetzt werden. Zudem muss jede Maßnahme auch im Hinblick auf die Folgekosten geprüft werden, da künftige Haushalte belastet werden. Die soziale Infrastruktur ist zu erhalten.

Was hätten Sie anders gemacht?
In der Ankündigung auf mögliche Einschnitte, die immer schwer hinnehmbar sind, wäre vielleicht mehr Sensibilität besser gewesen. Die damalige aufgeheizte Debatte hat viele Menschen verunsichert und auch enttäuscht.

Welche Schwerpunkte sind für Ihre Arbeit 2017 wichtig?
Als einziger liberaler Stadtrat ist es nicht leicht, alle Felder der Kommunalpolitik abzudecken. Schwerpunkte sind Finanzen und wirtschaftliche Entwicklung - auch unter dem Aspekt der Gebietsreform und ihren Folgen für unsere Stadt. Auf keinen Fall dürfen Belastungen für die Unternehmen und die Beschäftigten weiter steigen! Bürgerlich liberale Politik - auch im Bundestagswahlkampf 2017 wird es von der FDP klare Angebote geben!


Kontakt: stadtrat-arnstadt@fdp-ilmkreis.de